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Ursachen deiner Angst

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Der erste Schritt bei der Überwindung jeder Krankheit ist es, herauszufinden, was das Problem verursacht. Ich habe mein halbes Leben mit einer Ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung verbracht, und wie bei anderen Persönlichkeitsstörungen ist die Ursache unbekannt. Die meisten Forscher und Psychologen gehen heute davon aus, dass Persönlichkeitsstörungen durch genetische, psychologische und Umweltfaktoren verursacht werden.

Im Fall einer Ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung ist es das alles durchdringende Gefühl der , welches Betroffene dazu bringt, soziale Interaktion zu fürchten. Um Angst besser zu verstehen, muss man zuerst die möglichen Ursachen erkennen.

Warum fühlen wir uns ängstlich?

Angst ist eine Emotion, die jeder Mensch in seinem Leben erfährt. Menschen werden ängstlich, wenn sie mit einer unmittelbaren, herausfordernden Situation konfrontiert werden, wie einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder wenn man zum ersten Mal mit den Eltern des Partners zusammentrifft.

Leider fühlen sich Menschen mit ÄVPS doppelt so ängstlich wie der Durchschnittsbürger. Sie sind besorgt über Dinge, über die sie nicht besorgt sein sollten. In der Tat fühlen sie sich in sozialen Umgebungen ständig nervös. Es gibt viele Faktoren, die Angst verursachen können. Die meisten von ihnen sind durch externe und interne Faktoren verursacht.

Stress

Zu den Faktoren, die für extreme Angstzustände verantwortlich sind, gehören:

  • bei der
  • Stress in romantischen , und
  • Stress von der Schule
  • Stress um finanzielle Sicherheit
  • Stress durch Naturkatastrophen
  • Stress durch mangelnden Komfort
  • Stress durch irrationale Angst (Phobien)

Traumata

Traumatische Ereignisse werden durch Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, Angst und Trauer verursacht, die einen grossen Einfluss auf das Leben eines Menschen haben. Sie werden durch Erlebnisse ausgelöst, die einem Menschen unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Es gibt viele Arten von traumatischen Erfahrungen. Zu den häufigsten gehören:

Körperliche  – Menschen, die gefoltert, misshandelt und für längere Zeit mit körperlichen Schmerzen oder Verletzungen konfrontiert wurden, können ein hohes Mass an Angst entwickeln. Deshalb wird das Verletzen eines Kindes als eine Form der Bestrafung bei den Eltern nie gefördert.

Sexueller Missbrauch – sexueller Missbrauch ist die unerwünschte oder erzwungene sexuelle Ausbeutung einer Person. Kinder, die unangemessenen sexuellen Materialien oder Umgebungen ausgesetzt sind, können auch fürs Leben traumatisiert werden.

Emotionaler Missbrauch – Eine Person kann emotionalen Missbrauch erfahren, wenn sie ständig verbale oder körperliche Misshandlung und vorsätzliche soziale Benachteiligung erfährt, die dazu führen kann, dass sie psychische Störungen erfährt, die ihre emotionale Stabilität beeinträchtigen.

Vernachlässigung – Vernachlässigung geschieht, wenn der Hauptbetreuer einer Person die Grundbedürfnisse der Person nicht erfüllt, um zu überleben. Das Individuum kann Hunger, Krankheiten und psychische Gesundheitsprobleme erfahren, die traumatische Auswirkungen auf das Leben der Person haben können.

Mobbing – Aggressives unter Schulkindern hat das Potenzial, traumatische Erlebnisse und Erinnerungen zu schaffen. Schikanierte Kinder entwickeln ernsthafte emotionale Probleme, von denen einige zu Angststörungen, Drogenmissbrauch und im schlimmsten Fall Selbstmord führen.

Trauer – Der Tod eines geliebten Menschen, eines Elternteils oder eines Familienmitglieds, mit dem die Person tief verbunden ist, kann ebenfalls ein verursachen. Traumatische Trauer kann auch erlebt werden, wenn Unfälle, Morde, Morde und gewaltsame Tötungen beobachtet werden.

Krieg, Terrorismus und Gewalt – Gewalt in Kriegen wie Bombardierungen, Schiessereien und Plünderungen können eine Person traumatisieren, die solchen Situationen ausgesetzt war.

Genetik

Viele Studien beweisen weiterhin, dass die Familiengeschichte einer Person grossen Einfluss auf im Erwachsenenalter erlebte Angstzustände  hat. ÄVPS tritt wiederholt über Generationen in bestimmten Familien auf, was darauf hindeutet, dass die Störung möglicherweise durch Gene weitergegeben wurde. Also wenn du eine ängstliche Person bist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dein Nachwuchs auch hohe Angstzustände haben könnte.

Abnorme Hirnfunktionen

Neuere Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer abnormalen Menge bestimmter Neurotransmittern im Gehirn, mit grösserer Wahrscheinlichkeit an einer Angststörungen erkranken. Wenn Teile des Gehirns nicht gut zusammenarbeiten, kann dies das interne Kommunikationsnetzwerk des Gehirns gefährden, weshalb manche Menschen in bestimmten Situationen auf unangemessene Weise reagieren.

Zeichen und Symptome der Angst

Wie kann man feststellen, ob eine Person ängstlich ist? Abgesehen von übermässiger Besorgnis und Nervosität gibt es hier andere Anzeichen, die oft unbemerkt bleiben.

Emotionale Symptome der Angst

  • Geringe Konzentrationsfähigkeit
  • andauernde Gefühle von Nervosität (Bsp., das Gefühl unter Zeitdruck zu sein, obwohl gar nichts auf dem Programm steht)
  • Spannungsgefühl im Körper („man fühlt sich geladen“)
  • Negatives Denken, Gedankenkreisen
  • Gefühl von Hoffnungslosigkeit
  • Reizbarkeit, Ärger
  • Paranoia
  • Stottern und mentale Blockierung

Physische Symptome der Angst

  • beschleunigter Herzschlag
  • Schwindel
  • Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Verstopfung
  • Starkes Schwitzen
  • Kurzatmigkeit
  • Muskelverspannungen
  • Tremor und Zuckungen
  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Müdigkeit
  • Zittern

Dies ist eine Übersetzung aus dem Englischen aus dem Buch: Cole, Alice. Vermeidende Persönlichkeitsstörung: Wie Sie Ihre Selbstachtung erhöhen und weniger ängstlich sein können (Kindle-Positionen 177-187). Kindle-Version. Link zum Buch bei amazon.de: https://amzn.to/2HeuIUu

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Ich bin Zia. Schweizerin, Autodidaktin und Träumerin – mit posttraumatischem Belastungssyndrom. Mittlerweile bei gutem Stress-Management nahezu symptomfrei. Technik verstehe ich meistens intuitiv. Software durchblicke ich schnell, oft ohne Anleitung. Ich lerne am liebsten durchs Tun – neugierig, kreativ und manchmal auch ein bisschen stur. Ich bin eher einzelgängerisch, aber denke viel über Menschen, Beziehungen und das Leben nach. In meinem Blog schreibe ich über Resilienz, Wachstum und darüber, wie man im Chaos seinen eigenen Weg findet.

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Gib mir die Welt plus 5 Prozent

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Eine Rezension zum animierten Kurzfilm „Goldschmied Fabian“

Manche Videos sollte man nicht nur schauen – man sollte sie verinnerlichen.
„Gib mir die Welt plus 5 Prozent“ gehört für mich ganz oben auf die Liste jener Werke, die Pflichtstoff sein sollten. In Schulen. In der Ausbildung. Und vor allem in den Köpfen all jener, die sich fragen, warum unsere Welt so verdammt schief läuft.

Der Kurzfilm erklärt das – und Zinssystem so anschaulich, dass man gar nicht anders kann, als sich an den Kopf zu greifen: Wie bitte konnte es so weit kommen? Und warum reden nicht alle ständig darüber?

Ich habe selbst für eine der ganz grossen gearbeitet. Und ja – ich hasse Banken. Nicht aus ideologischer Verblendung, sondern aus Erfahrung. Unser Geldsystem ist zutiefst unethisch. Es ist ein System, das auf künstlicher , und Abhängigkeit basiert. Das Wachstum erzwingt, wo längst genug wäre. Und das Krisen nicht verhindert, sondern zyklisch hervorbringt.

Das Video zeigt dies nicht mit Fachjargon, sondern mit Bildern, die hängen bleiben. Es erklärt, wie Geld „aus dem Nichts“ erschaffen wird – und warum genau dieses „Nichts“ in Form von Zinsen mehr zerstört als erschafft. Es macht deutlich, dass nicht alle gleichzeitig schuldenfrei sein können, weil das System selbst auf Schulden basiert. Es zeigt, warum der Zins nicht einfach eine neutrale Gebühr ist, sondern eine systemische Ungerechtigkeit mit Schneeballeffekt.

Wer nach dem Übel in der Welt sucht, findet hier eine zentrale Spur.
Schmerzhaft ist nur: Es scheint niemanden zu interessieren.
Oder besser gesagt: zu wenige, um die zu ändern.

Doch genau deshalb teile ich diesen Film.
Denn Aufklärung ist vielleicht kein Allheilmittel – aber sie ist ein Anfang.

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Comorbidity: AVPD Rarely Comes Alone

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AVPD Comorbidity: Understanding Its Impact on Mental Health

Anyone who delves into mental illnesses and disorders will soon encounter the phenomenon of comorbidity. This is the technical term for the simultaneous occurrence of multiple mental disorders. Or, to put it simply: One rarely comes alone.

AVPD comorbidity is a critical area of study, as it highlights the complex interplay between different conditions. Understanding AVPD comorbidity can lead to better treatment strategies and improved mental health outcomes.

In psychiatry, comorbidities are not the exception but rather the rule. Especially in inpatient facilities, almost every patient has a disorder in a practical double pack – or even the full family set. Studies show that certain combinations are particularly common.

AVPD comorbidity often exacerbates the symptoms of the primary disorder, leading to a more complex clinical picture that requires tailored interventions.


Typical Combinations with AVPD

The significance of AVPD comorbidity cannot be overlooked, as it is pivotal in shaping the overall treatment approach for affected individuals.

Depression

Understanding AVPD comorbidity can also help in recognizing patterns and tailoring strategies for those who face multiple mental health challenges.

The connection between AVPD and has been confirmed in numerous studies. In fact, it’s so strong that some experts debate whether AVPD can even exist without depression. Theoretically, AVPD could be just a symptom of depression, disappearing when the depression is successfully treated. Or at least fading so much into the background that the diagnosis no longer applies.

Another interesting detail from studies: 45% of people with depression also suffer from social anxiety – but only during their depressive episodes. A kind of temporary AVPD trial version.

Research indicates that AVPD comorbidity with social phobia leads to a higher prevalence of avoidance behaviors and social withdrawal.

Understanding the rates of AVPD comorbidity is essential for clinicians to develop comprehensive treatment plans.


Social Phobia (SP)

Those with GAD and AVPD comorbidity may experience heightened anxiety, making effective management critical for recovery.

This is where diagnostic controversy begins. AVPD was once considered an especially severe form of social phobia until Theodore Millon decided in the 1980s: No, these are two different things. His distinction: While social phobics fear specific social situations, AVPD sufferers feel rejected as an entire person. It’s not just a difference in intensity but in the nature of the fear.

How high is the comorbidity? A meta-analysis of 13 studies found an average comorbidity rate of 56%. However, the range varied between 22% and 89% – so anywhere between „occasionally“ and „almost always.“

Addressing AVPD comorbidity in PTSD patients is crucial for effective -informed care.


Generalized Anxiety Disorder (GAD)

GAD is like AVPD’s overachieving sibling. Instead of just fearing social situations, GAD worries about everything. Everything. Whether the fears are realistic? Completely irrelevant.

AVPD comorbidity with SPD can complicate treatment, as both disorders involve significant social avoidance.

Recognizing AVPD comorbidity with DPD allows for a more nuanced approach to therapy and support.


Post-Traumatic Stress Disorder (PTSD)

PTSD arises after extremely distressing experiences. Many think of war or natural disasters, but childhood abuse or toxic relationships also frequently lead to PTSD. Especially when trauma happens repeatedly. And such trauma is also suspected to contribute to AVPD.


Other Personality Disorders

Schizoid Personality Disorder (SPD)

Schizoid individuals and AVPD sufferers have a lot in common: few social contacts, emotional detachment, introverted behavior. The difference? Schizoids don’t want social relationships. AVPD sufferers do, but they don’t dare to pursue them. Whether schizoids truly lack the need or have just suppressed it successfully is hard to determine.

Dependent Personality Disorder (DPD)

Of all personality disorders, DPD has the highest comorbidity with AVPD.

The central feature of DPD is an excessive need to be taken care of. This often manifests as difficulty making decisions without reassurance, fear of taking responsibility, and an overwhelming tendency to defer to others. Unlike AVPD, which is characterized by avoidance due to fear of rejection, DPD individuals may excessively rely on others to meet their needs.


Substance Use Disorders

Personality disorders and addiction often go hand in hand. Drugs, alcohol, or excessive gaming provide short-term relief from distressing emotions. AVPD sufferers are no exception. Eventually, however, the choice remains: coping mechanisms or pay the price.

For individuals with AVPD comorbidity, substance use may initially seem like a coping strategy but often leads to further complications.


Consequences of Comorbidity and Additional Diagnoses

Does pinpointing diagnoses even matter? After all, every psyche is unique. And whether someone has „just“ AVPD or the full deluxe set of comorbidities doesn’t exactly make life easier.

Still, diagnoses are important. Primarily for choosing the right treatment. Therapy without a concept is just coaching – not wrong, but not always sufficient.

For us as sufferers, understanding our diagnoses can also be helpful. Knowledge is a powerful tool against fear. And who knows? Maybe, in the end, it might even help us like ourselves a little more.


Sources: Dig deeper!

General Comorbidity of AVPD:

AVPD and Social Phobia (Social Anxiety Disorder):

AVPD and Generalized Anxiety Disorder (GAD):

AVPD and Post-Traumatic Disorder (PTSD):

AVPD and other Personality Disorders (Schizoid, Dependent):

  • Schizoid and avoidant personality disorders This article examines the clinical presentation of schizoid and avoidant personality disorders, highlighting some of the diagnostic complexities that arise in differentiating these disorders from each other and from other related syndromes.
  • Relationship between DSM-III avoidant and dependent personality disorders: This study examines the relationship between dependent and avoidant personality disorder and discusses the clinical implications.
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Wie eine Abhängige Persönlichkeitsstörung Beziehungen zerstört

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Menschen sind in ihrem Dasein aufeinander eingestellt und angewiesen. Diese Interdependenz ist gesund, aber totale emotionale Abhängigkeit ist es nicht.

Wichtige Punkte

  • Die abhängige Persönlichkeitsstörung manifestiert sich als extreme Bedürftigkeit, Anhänglichkeit und vor Zurückweisung.
  • Personen mit einer abhängigen Persönlichkeitsstörung bleiben oft in ungesunden zu, um das Gefühl der Verlassenheit oder das zu vermeiden.
  • Eine Behandlung der Symptome ist möglich, aber es sind typischerweise begleitende Symptome wie eine , die Betroffene in die Therapie bringen.

Die Abhängige Persönlichkeitsstörung kann ein Dealbreaker in Beziehungen aller Art sein. Während Schätzungen zufolge weniger als 1 Prozent der Erwachsenen von dieser Störung betroffen sind, verursacht sie nicht nur bei der mit der Störung diagnostizierten Person, sondern auch bei den mit ihr in Beziehung stehenden Personen .

Frauen zeigen mit grösserer Wahrscheinlichkeit die Symptome dieser Störung, und die Symptome neigen dazu, im frühen Erwachsenenalter zu einem spürbaren Problem zu werden. Auch wenn Kinder und jüngere Heranwachsende Unterstützung und Orientierung bei anderen suchen, sollte die Unabhängigkeit mit zunehmender Reife zunehmen. Leider werden Menschen mit DPS immer bedürftiger, unterwürfiger und anhänglicher. Es gibt auch eine ungesunde Trennungsangst, die bei Personen, bei denen die Störung diagnostiziert wurde, bis ins Erwachsenenalter anhält.

Abhängige Persönlichkeitsstörung und ängstlich-vermeidender Bindungsstil

Leider ist die genaue Ursache dieser Störung unbekannt, obwohl sie auf eine Vielzahl möglicher Ursachen zurückgeführt wurde. Dazu gehören das Umfeld der und negative Erfahrungen, einschliesslich schwerer Erkrankungen als Kind oder sexueller Missbrauch.

Der Bindungsstil wurde jedoch als starker Prädiktor für eine Abhängige Persönlichkeitsstörung festgestellt. Kinder, die einen ängstlichen Bindungsstil entwickeln, gehören zu denjenigen, die im späteren Leben am ehesten eine Abhängige Persönlichkeitsstörung entwickeln. Ängstliche ist gekennzeichnet durch ein verzweifeltes Bedürfnis, umsorgt zu werden, Zuneigung zu erhalten und enge Beziehungen zu haben, aber ihre ängstlichen und vermeidenden Tendenzen treiben sie dazu, den Aufbau dieser Beziehungen zu vermeiden.

Darüber hinaus neigen Personen mit einem ängstlich-vermeidenden Bindungsstil dazu, sich vermehrt sexuell zu betätigen, kämpfen mit der Regulierung ihrer Emotionen und erleben ein erhöhtes Risiko von Gewalt in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Extrem überfürsorgliche kann ebenfalls zu einer Abhängigen Persönlichkeitsstörung beitragen. Narzisstische Eltern, die ihre Kinder als „Requisiten“ benutzen und verlangen, dass Kinder übermässig hohe Erwartungen erfüllen, könnten eine Rolle in ihrer Entwicklung spielen.

Wie es sich anfühlt, mit einer Abhängigen Persönlichkeitsstörung zu leben

Personen, die Symptome einer Abhängigen Persönlichkeitsstörung aufweisen, haben aufgrund ihres intensiven Bedürfnisses nach Wertschätzung, Fürsorge und Anerkennung durch andere eine schwierige Zeit. Sie sehnen sich so verzweifelt nach Zuneigung, dass sie bereit sind, den Wünschen anderer in allem nachzugeben, vom Alltäglichen bis zum Monumentalen. Die Wahl der Kleidung, die Aktivitäten, die Wahl der Mahlzeiten, die Ernährung, die Wahl des Wohnorts und des Tagesablaufs wird anderen überlassen.

Der Betroffene ist quälend abhängig von anderen und von Selbstzweifeln und einem Mangel an Selbstvertrauen geplagt; sie setzen sich häufig herab und haben wenig Selbstwertgefühl. Zu ihren grössten Ängsten gehört es, allein zu sein, da sie glauben, dass sie die Routinen des täglichen Lebens – und die damit verbundenen Entscheidungen – nicht alleine bewältigen können.

Einfluss auf die berufliche Laufbahn und Arbeitsfähigkeit

Ähnlich wie Menschen mit einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung kämpfen Personen mit einer abhängigen Persönlichkeitsstörung bei ihrer Berufswahl. Positionen, die Eigeninitiative oder Führungsrollen erfordern, sind schwer zu halten. Ihr Bedürfnis nach Anleitung durch andere hält sie vom Aufstieg ab, und Positionen, die eine Durchsetzungsfähigkeit erfordern, sind in ihren Augen überwältigend und tabu.

Vorgesetzte und Mitarbeiter von Personen mit einer Abhängigen Persönlichkeitsstörung können mit diesen Mitarbeitern ungeduldig werden, da ihre Unentschlossenheit oder ihr ständiges Bedürfnis, bestätigt zu werden, andere erschöpfen kann. Die Angst, einen Fehler zu machen, das Falsche zu tun oder Anforderungen nicht zu erfüllen, kann so gross sein, dass der Einzelne einen Job aufgibt, der ein gewisses Mass an unabhängigem Denken oder Handeln erfordert.

Einfluss auf Beziehungen

Abhängige Persönlichkeitsstörung-Betroffene haben Mühe, unabhängig zu funktionieren. Die verzweifelte Sehnsucht nach Verbindung kann zu Beziehungen führen, in denen sie ausgenutzt oder missbraucht werden. Während die meisten von uns ein bisschen Angst haben, verlassen zu werden, sind Menschen mit einer Abhängige Persönlichkeitsstörung oft von dieser Angst besessen. Ihre Anhänglichkeit und Bedürftigkeit mögen in der frühen Phase einer Beziehung „normal“ erscheinen. Leider fallen Projektionen und Illusionen weg, wenn sich Beziehungen entwickeln, und einige sind nicht in der Lage, die verzweifelte Bedürftigkeit ihres Partners zu ertragen.

Abhängige Persönlichkeitsstörung-Betroffene sind oft bereit, Verunglimpfung und zu erleiden, um nicht allein zu sein. Beziehungsabbrüche sind ihre grösste Angst; Leider können ihr übermässiges Bedürfnis nach Bestätigung und ihre Abhängigkeit Partner und Freunde überfordern. Andere können das Gefühl haben, dass die Bedürfnisse dieser Person zu fordernd sind, und sie suchen nach Wegen, um die Beziehung zu beenden. Die Entscheidung, sich zurückzuziehen, kann jedoch Schuldgefühle hervorrufen, wenn sie erkennen, wie bedürftig ihr Freund oder Partner geworden ist.

Abhängige Persönlichkeitsstörung: Behandlung

Bei vielen Persönlichkeitsstörungen erkennen diejenigen, die die Diagnosekriterien erfüllen, möglicherweise nicht, dass sie überhaupt ein Problem haben. Personen, die eine klinisch signifikante Anzahl von Abhängige Persönlichkeitsstörung-Symptomen aufweisen, sind kaum anders. Die Gründe, warum sie eine Beratung suchen, hängen normalerweise mit Depressionen, Angstzuständen oder Sucht zusammen. Das Leben in einem Zustand ständiger Unsicherheit und Angst fordert seinen Tribut, und diese Personen wenden sich möglicherweise Substanzen als Mittel zur Selbstmedikation zu, um ihnen zu helfen, mit ihrer Angst fertig zu werden.

Kognitive Verhaltenstherapie kann hilfreich sein, um effektivere Bewältigungsfähigkeiten bereitzustellen, Erwartungen über Beziehungen zu revidieren und negative Überzeugungen zu ersetzen. Pessimismus wird oft mit der Abhängigen Persönlichkeitsstörung in Verbindung gebracht, daher kann die Aufmerksamkeit auf das Abbauen selbstzerstörerischer Gedanken ein weiterer Schwerpunkt der Behandlung sein. Durchsetzungstraining kann auch hilfreich sein, um ein stärkeres Selbstwertgefühl aufzubauen. Die Behandlung der Symptome einer Abhängigen Persönlichkeitsstörung kann hilfreich sein, wenn der Betroffene für Veränderungen bereit ist.

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DISCLAIMER

Ein Haftungsausschluss so ehrlich, dass es schon verdächtig wirkt

Lies das hier (Oder auch nicht. Ich bin nicht deine Mutter.)

Der Inhalt? 100 % wahr. Solange du daran glaubst. Wenn nicht, tja… dann ist es vielleicht alles ausgedacht. Oder etwa nicht? 🤷‍♂️

Ähnlichkeiten mit realen Ereignissen oder Personen? Reiner Zufall. Es sei denn, es ist offensichtlich. Dann war’s natürlich volle Absicht.

Kein Tier wurde beim Schreiben dieses Blogs verletzt. Würde auch wenig helfen, mit der Tastatur nach Fliegen zu schlagen.

Auch menschliche Gefühle wurden nicht verletzt. Falls doch, sei dir sicher: Es war entweder ein Versehen oder eine wertvolle Lektion in emotionaler Belastbarkeit.

Mögliche Nebenwirkungen beim Lesen dieses Blogs: Plötzlicher Drang, wahllose Fakten zu überprüfen. Unkontrollierbares Schmunzeln an öffentlichen Orten. Der irrationale Glaube, dass Kommentare unter Blogposts die Welt verbessern. (Tun sie übrigens. Nur so nebenbei.)

Dieser Blog ist glutenfrei, laktosefrei und zu 100 % bio. Aber – genau wie ein Salat – trotzdem nicht jedermanns Sache.

Und zum Schluss: Falls dich dieser Blog beleidigt, atme tief durch und denk daran: Das Leben ist kurz, das Internet ist riesig, und irgendwo da draussen wartet ein Blog über strickende Eichhörnchen genau auf dich. 🧶🐿️

Kontaktiere die Autorin (wenn du dich traust) - Fragen? Kommentare? Beschwerden? Existenzielle Krisen? Du kannst die Autorin, Zia, (wahrscheinlich) unter zia@alienation.works erreichen. Aber sei gewarnt: Sie hat möglicherweise nicht die Antworten, die du suchst. (Spoiler: Hat sie höchstwahrscheinlich nicht.)

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