Heilungstropfen
Wenn die Wahrheit einschlägt – Eine Woche voller Offenbarungen

Diese Woche hat mich komplett überrollt.
Kaum hatte ich meinen Beitrag „Paddy – Missbrauch unter Kindern, und was bleibt“ fertiggestellt und wie geplant veröffentlicht, hat das Leben das nächste Kapitel aufgeschlagen – eins, das ich selbst noch gar nicht verarbeitet hatte.
Montag: Lea stirbt – langsam und endgültig
Am Montag erfuhr ich von meiner Mutter, dass Lea in der Pflegeeinrichtung bleiben würde, in die sie zwei Wochen zuvor aufgenommen worden war.
Noch vor Kurzem hiess es, ihr Zustand sei zu gut für diese Einrichtung – ein Hospiz, das eigentlich nur sterbende Menschen in ihren letzten Lebenswochen aufnimmt.
Die Entscheidung, dass sie bleiben darf, bedeutete: Ihr Zustand hatte sich so stark verschlechtert, dass ihr wohl nur noch maximal sechs Wochen bleiben.
Eine 50-jährige Frau, die langsam stirbt.
Tragisch, ja – aber auch eine Erleichterung.
Der Hirntumor hat Lea über zwei Jahre hinweg in einen Schatten ihrer selbst verwandelt.
Sie kann nicht mehr gehen. Kaum noch die Hände bewegen.
Und das Schlimmste: Sie kann nicht mehr sprechen.
Niemand weiss, wie viel von ihr noch da ist in diesem gefangenen Körper.
In ihrem Fall ist der Tod eine Erlösung.
Paddys Welt bricht zusammen
Die Nachricht verbreitete sich schnell in der Familie.
Ich wusste sofort: Für Paddy wird das viel schwerer sein als für mich.
Lea war seine Schwester. Seine letzte nahe Bezugsperson. Seine Eltern sind beide tot.
Also war ich nicht überrascht, als er am Montagnachmittag in meinem Büro stand und fragte, ob ich Zeit für eine Rauchpause hätte.
Ich hatte.
Und genau das sollte den zweiten Arbeitsmarkt vom regulären unterscheiden:
Dass man Zeit hat. Für Gespräche. Vor allem in ernsten Momenten.
Wir gingen nach draussen. Paddy war sichtbar erschüttert.
Er hatte kaum geschlafen, viel geweint.
Wir sprachen über Lea – und landeten zwangsläufig bei ihrem Partner, Tom.
Ein toxischer, manipulativer Mann.
Seit Leas Erkrankung setzt sich in der Familie langsam ein Puzzle zusammen –
eins, das ein dunkles Bild ergibt.
Nicht nur toxisch. Es gibt Hinweise, dass Tom pädophil ist.
Vieles deutet darauf hin, dass er Kinder missbraucht hat.
Und Lea?
Sie hat ihn gedeckt.
Ein Familiengeheimnis bricht auf
Und dann passierte es.
Wie in Zeitlupe wurde mir klar, dass Paddy nicht wusste, dass auch Lea selbst jahrelang Opfer unseres Onkels war.
Und statt zu schweigen wie ein „gutes“ Familienmitglied, fragte ich an diesem Tag:
„Du weisst aber schon, dass deine Schwester auch betroffen war, oder?“
Kaum waren die Worte raus, schrie mein Kopf: „Oh Scheisse!“
Ich sah, wie Paddys Welt in sich zusammenbrach.
Es war eine Wahrheit, die irgendwann ans Licht musste.
Aber nicht so.
Nicht an einem Tag, an dem er sowieso schon mit dem nahenden Tod seiner Schwester kämpfte.
Ich sah, wie er innerlich zerbrach.
Ich konnte ihn nicht einfach mit diesem Schock alleinlassen.
Also erzählte ich ihm alles, was ich wusste.
Und Paddy wiederum fand Erinnerungsfetzen, die sich wie Puzzleteile nahtlos einfügten.
Wir sprachen lange.
Aber irgendwann mussten wir zurück zur Arbeit.
Paddy ging – mit einem Loch in der Seele, das nicht so schnell heilen wird.
Dienstag: Therapie als Rettungsanker
Am Dienstag kam er wieder.
Noch bevor er „Hallo“ sagen konnte, liefen ihm die Tränen übers Gesicht.
„Rauchpause?“ fragte ich. Er nickte nur.
Draussen brach alles aus ihm heraus:
„Mein ganzes Leben war eine Lüge. Alles, was ich über meine Familie dachte – falsch. Ich habe das Gefühl, man hat mir absichtlich ein falsches Bild gegeben. Oder war ich einfach zu blöd, um es zu sehen?“
Ich kenne dieses Gefühl.
Ich weiss, wie es ist, wenn deine Identität zusammenbricht.
Und ich wusste: Jetzt hilft kein Bullshit.
Also sprach ich es aus – was damals zwischen uns passiert ist.
Behutsam. Ohne Schuldzuweisung.
Ich betonte, was die Forschung bestätigt:
Wir waren Kinder. Niemand von uns trägt Schuld.
Und:
Es gibt nichts, wofür wir uns schämen müssen.
Unerwartete Heilung
Paddy hat mich überrascht.
Er sagte, dass es ihn sein ganzes Leben belastet hat.
Dass er sich immer wie ein Täter gefühlt hat.
Aber seine Worte – seine Offenheit – haben auch in mir etwas geheilt.
Es war, als würde ein alter seelischer Bruch, der nie richtig zusammengewachsen war, endlich begradigt.
Ein schöner, fast magischer Moment.
Nächster Schritt: Hilfe holen
Paddy bat mich, ihm zu helfen, schnellstmöglich eine Therapie zu beginnen.
Ich sehe, dass er bereit ist.
Aber auch wie zerbrechlich er ist.
Es muss schnell gehen.
Am Montag werde ich versuchen, ihn in meiner Therapiepraxis als Patient unterzubringen.
Damit helfe ich nicht nur ihm.
Sondern auch mir.
Ich will diese Verantwortung loslassen.
Ich nehme ihm nichts ab, was er selbst tun könnte.
Aber ich kann nicht tatenlos zusehen, wenn jemand fällt.
Schon gar nicht, wenn ich diejenige war, die ihn in den Abgrund geschubst hat.
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Heilungstropfen
Embracing Change: Zia’s Journey Towards a New Life in Tunisia

Life is a journey, an ever-evolving process of self-discovery, healing, and transformation. Over the past three months, I’ve had the privilege of witnessing and supporting Zia through one of the most profound and courageous periods of her life. What started as an exploration of joy and self-worth has turned into a full-fledged plan to leave behind the familiar and embrace the unknown—migrating to Tunisia.
Discovering the Inner Bear: A Shift in Perspective
In December, Zia had a revelation—she discovered her inner bear. This wasn’t just a whimsical metaphor; it was a realization that life is about embracing joy, savoring the sweetness, and indulging in the things that truly matter. But what exactly was her ‘honey‘? That was the question she set out to answer.
She began paying closer attention to what nourished her soul, what made her feel truly alive. She practiced tuning out the noise of intrusive thoughts, allowing her emotions to guide her instead of being trapped in an endless loop of overanalysis. This shift in perspective laid the foundation for everything that followed.
Owning Her Story: A Survivor, Not a Victim
Around the same time, Zia started telling her life story. This was no small feat—her past is complex, filled with pain and struggle. But as we worked together, something remarkable happened. I was able to hold up a mirror and show her a different reflection, one that highlighted her resilience, intelligence, and countless talents. She began to see herself not as a passive victim of circumstances but as a survivor, someone who has fought through darkness and emerged stronger.
This realization empowered her to confront parts of her past that she had long kept buried. She broke her silence about deeply held family secrets, speaking for the first time with Paddy about the sexual abuse they had both endured in childhood. His response—expressing shame, regret, and a heartfelt apology—was something she never expected but deeply needed. It was a moment of healing that felt as if a broken bone, long set in the wrong position, had been gently and miraculously realigned.
A Leap Into the Unknown: Moving to Tunisia
And now, here we are, talking about migration—something that, only a short while ago, might have seemed unthinkable. But Zia isn’t just talking about it; she’s doing it. She’s serious about building a new life in Tunisia, and her plans are already taking shape.
She envisions a life where she can thrive, where her days are filled with possibility and new experiences. The thought of packing up, placing her beloved Luna in a travel crate (something she already dreads but knows is necessary), and boarding a plane to a new continent isn’t just a dream—it’s a decision. And it’s happening.
Of course, there’s still much to figure out—logistics, legalities, finances, and the practicalities of settling into a new country. But Zia has never been someone who shies away from challenges. If anything, she thrives on finding solutions, making things work in ways that suit her unique needs.
The Journey Continues
There’s a fire in her now, a determination that refuses to be dimmed. This journey—of healing, of self-discovery, of daring to build a life that feels truly hers—is far from over. In fact, it’s only just beginning.
Zia’s story is one of courage, transformation, and the relentless pursuit of a life that feels authentically hers. And while she may not have the time right now to write this blog post herself, I am honored to share her journey. Because what she is doing is extraordinary.
She is not just surviving anymore. She is living.
Heilungstropfen
Stress, Dissoziation und die Kunst des Nickerchens

Dezember 2019: Die IV-Rente kommt – und alles wird (fast) besser
Im Dezember 2019 erhielt ich die offizielle Bestätigung für meine IV-Rente. Und zum ersten Mal fühlte sich das Leben nicht mehr wie ein schlechter Witz an.
Also tat ich, was jeder anständige Schweizer in meiner Lage tut: Ich suchte mir sofort einen Job.
Weil nichts so gut zur „Invalidenversicherung“ passt wie ein Vollzeit-Engagement im Arbeitsmarkt, oder?
Wie sich mein Leben (und mein Kopf) mit der IV veränderten
Dank der Rente konnte ich im sogenannten zweiten Arbeitsmarkt arbeiten – theoretisch ein staatlich unterstütztes System, das sinnvolle Jobs für Menschen mit Beeinträchtigungen bieten soll.
Praktisch war mein Job in der Genossenschaft fast wie ein ganz normaler Arbeitsplatz – nur mit dem charmanten Zusatz von 3 Franken Stundenlohn.
Richtig gelesen. Alle Pflichten eines echten Jobs –
nur ohne Gehalt, das den Namen verdient.
Anfangs war der Job gut. Ich hatte soziale Kontakte, fühlte mich kompetent, entdeckte meine Fähigkeiten neu.
Aber – wie so oft – war ich zu gut.
Und wer zu kompetent ist im Behindertenarbeitsmarkt, darf mit mehr Verantwortung rechnen. Nur nicht mit mehr Lohn.
Dann kam der Knall: Meine Werte prallten frontal mit der Profitgier der Genossenschaft zusammen.
Es gibt wenig, was mich so wütend macht wie eine Organisation, die zu 100 % staatlich finanziert ist – aber sich aufführt wie ein kapitalistischer Betrieb auf dem Rücken von IV-Bezüger*innen.
Nennen wir es beim Namen:
Ausbeutung mit Sozialetikett.
Ich entschied: Ich gehe.
Ich fange neu an.
Ab April arbeite ich bei einem kleineren Träger – einer Organisation, die ihre soziale Mission hoffentlich ernst nimmt.
Freue ich mich? Ja.
Hab ich Angst? Auch ja.
Aber hey – was wäre das Leben ohne eine kleine Portion existenziellen Schwindel?
Wer bin ich ohne To-do-Liste?
Dieser Jobwechsel ist für mich der perfekte Anlass, alles zu hinterfragen.
Was will ich eigentlich wirklich?
Ich neige leider dazu, meine Ziele nach anderen auszurichten.
Was andere von mir erwarten. Was gerade „dran“ ist.
Wenn man jahrelang im Autopilot-Modus lebt, funktioniert – und sich dabei selbst vergisst – landet man irgendwann in einer ausgewachsenen Identitätskrise.
Also habe ich angefangen, eine Liste zu führen.
Meine Glücksliste.
Immer wenn ich einen Moment echter Freude, Ruhe oder Zufriedenheit erlebe, schreibe ich auf, was ich gerade tue.
Spoiler:
Ganz oben steht: Zeit mit Luna.
Ob ich mit ihr lache, bis mir die Tränen kommen, oder zusehe, wie sie beim Spaziergang versucht, sich zur Erdmitte durchzubuddeln –
es ist immer Luna.
Deshalb werde ich den neuen Job auch nicht mit 100 % starten.
Ich setze Grenzen.
Ich brauche Zeit, um das Leben zu probieren. Neue Dinge auszutesten.
Vielleicht Spa-Tage?
Ein Kurs in irgendwas Absurdem?
Ein Versuch, so zu tun, als wäre ich ein sozial kompetenter Mensch?
Die Ideen sind endlos.
Meine Energie leider nicht.
Energie – oder mein ewiger Endgegner
Apropos Energie:
Hier liegt mein eigentliches Therapieziel für die nächsten 1–3 Jahre.
Körperlich habe ich die Belastbarkeit eines viktorianischen Kindes mit Schwindsucht.
Vier Stunden Arbeit – und ich brauche eine zwingende Pause von 30 bis 90 Minuten.
Sonst rebelliert mein Körper: Übelkeit, Schmerzen, Overload.
Als hätte mein Nervensystem einen Not-Aus-Knopf.
Nervig? Ja. Notwendig? Auch ja.
Und dann ist da noch der gute alte Stress.
Ich reagiere auf Reize, die andere nicht mal mit der Wimper zucken lassen.
Warum?
Vermutlich, weil mein Gehirn auf „permanenter Überlebensmodus“ läuft.
Und wenn der Stresspegel zu hoch wird, kommt mein Lieblings-Verteidigungsmechanismus ins Spiel: Dissoziation.
Dissoziation? Mein Gehirn so: „Nope. Ich bin raus.“
Für alle, die’s nicht kennen:
Dissoziation fühlt sich an, als würde dein Gehirn sagen:
„Mach du mal weiter, ich schau von hier aus zu.“
Alles wirkt plötzlich weit weg. Unwirklich. Wie durch eine Nebelscheibe.
Manchmal gibt’s Flashbacks.
Manchmal Erinnerungslücken.
Und manchmal einfach dieses dumpfe, lähmende Unheilgefühl – ohne jeden logischen Grund.
Was ich dagegen tue?
Ich werde zur Detektivin.
Ich protokolliere, was mich triggert – mit der Akribie eines True-Crime-Nerds.
Was genau bringt mein System zum Absturz?
Welche harmlosen Alltagssituationen jagen mich in die Panik?
Ich will’s wissen.
Und jetzt?
Stand der Dinge:
- Neuer Job steht an. Ich hoffe aufs Beste – und rechne mit allem.
- Glückssuche aktiv. Luna = Cheatcode.
- Ich lerne, wie man Mensch ist. Offenbar gehört Ruhe dazu.
- Ich kämpfe gegen mein Nervensystem. Aktueller Spielstand: Hirn: 17 – Ich: 3
Ich weiss nicht, wie dieses Kapitel weitergeht.
Aber eins weiss ich: Diesmal schreibe ich das Drehbuch selbst.
Und wenn alles schiefgeht?
Naja.
Dann mach ich halt ein Nickerchen.
Und du?
Hast du schon mal eine Glücksliste geführt?
Oder gemerkt, dass du viel zu lange im Autopilot unterwegs warst?
Schreib’s mir in die Kommentare – ich bin gespannt (und offen für gute Selbstfürsorge-Tricks zum Klauen).
Heilungstropfen
AVPD Survival Guide: Practical, Witty & Effective Self-Help Tips

Living with Avoidant Personality Disorder (AVPD) and anxiety sometimes feels like playing life on expert mode, except no one gave you the cheat codes. If you’ve ever felt like avoiding life’s social circus, dodging small talk like Neo in The Matrix, or meticulously overthinking a text reply for hours—congratulations, you’re in the right place. This guide offers essential AVPD self-help strategies.
After 20 years of therapy, three inpatient stays, and more awkward social interactions than I can count, I’ve compiled my top self-help tips. These AVPD self-help insights have helped me navigate the stormy seas of AVPD and anxiety. Hopefully, they’ll help you too!
The Best Self-Help Tips for AVPD & Anxiety
(A mix of wisdom, sarcasm, and brutal honesty)
Remember, AVPD self-help is a journey; take it one step at a time.
1. Get Yourself Out of That Rut
Stuck in a cycle of avoidance? Here’s a groundbreaking strategy: do the opposite of what your anxiety wants. Seriously. If your brain says, “Stay home and avoid that event,” go anyway. Exposure works, even if it makes you feel like you’re about to implode.
2. Stop Procrastinating
Waiting for the perfect moment to work on your anxiety? Bad news—it doesn’t exist. You won’t wake up one day magically ready. The best time to start is now. Rip the Band-Aid off.
3. Keep a Journal (and Don’t Leave It Lying Around)
Writing down your thoughts can help you spot patterns in your anxiety. Bonus tip: Hide your journal like it contains state secrets. Nothing kills the mood like someone stumbling upon your „Existential Dread – Vol. 5.“
4. Improve Your Health (Yes, I Said It)
Your mental health and physical health are secret BFFs. Move your body, eat something green, skip the fourth coffee and maybe don’t drown your feelings in cake every night. Also, if you have a dog, congratulations! You have a built-in, furry therapist who forces you outside.
5. Set Small, Achievable Goals
Thinking big is great—unless it paralyzes you. Instead of “I want to be confident”, try “I’ll make eye contact with the cashier today.” Small wins add up.
6. Be Your Own Lawyer
No one will advocate for you better than you. Learn about AVPD, educate yourself, stand up for your needs, and don’t let anyone tell you your struggles aren’t real.
7. Enjoy Being Alone (Without Using It as an Excuse to Avoid Everything)
Being introverted isn’t a crime. But there’s a difference between healthy solitude and hiding from the world like a socially anxious cryptid. Balance is key.
8. Start Saying “Yes” (Within Reason)
If your default answer to invitations is „Nah, I’ll stay home,“ try mixing it up. Say yes sometimes. You might not regret it.
9. Learn to Say “No”
On the flip side, stop being a doormat. If people exploit your kindness, it’s time to practice the art of a firm „No.” No guilt, no justifications.
10. Stop Aiming for Perfection
Perfectionism and anxiety are like toxic exes—you need to break up with both. Imperfection is human (and often hilarious). Embrace the chaos.

11. Pay Attention to Your Inner Monologue
Your brain is not always your friend. Thoughts like „I’m a failure“ are not facts—they’re just intrusive thoughts being jerks. Challenge them.
12. Change for YOU, Not for Approval
If you’re working on yourself, do it for your own peace, not because you want more likes on Instagram or validation from random strangers.
13. Small Steps Matter
Did you greet your neighbor today? Walk outside? Reply to a message within a normal time frame? That’s progress! Celebrate the small victories.
14. Practice Gratitude (Yes, It’s Cheesy but It Works)
Anxiety loves to highlight what’s wrong. Make it a habit to list three things you’re grateful for daily—even if it’s just “I made a perfect cup of tea.”
15. Get Enough Sleep
Lack of sleep turns anxiety into a fire-breathing monster. Prioritize rest. Tired brains are drama queens.
16. Laugh, Even When You Don’t Feel Like It
Laughter is a cheat code for mental health. Watch a dumb comedy, reminisce about that embarrassing moment from high school (you survived!), or try laughter yoga (yes, it’s a thing).
17. Get Outside More
Nature has magical brain-healing powers. Sunlight, fresh air, and trees can do more for your mood than another hour scrolling on your phone.
18. Share Your Experiences
You never know who might be struggling with the same things. Talking about your struggles can be liberating—and might even help someone else.
19. Start a Conversation (Yes, Even If It’s Awkward)
Avoid eye contact at the grocery store? Pretend you didn’t hear someone say “Hi”? I get it. But social skills are muscles—the more you use them, the stronger they get.
20. Stop Blaming the Past
Yes, your past experiences shaped you. No, they don’t have to define you forever. Own your story, but don’t let it write your future.
21. Help Someone Else
Helping others is one of the best ways to get out of your own head. Whether it’s a small act of kindness or volunteering, giving back feels good (and distracts from your own anxiety).
22. BREATHE!
Seriously. Take a deep breath right now. Feels good, right? Mindful breathing works wonders for calming anxiety.
23. Therapy Is Not a Last Resort—It’s a Power Move
If you feel stuck, get professional help. Therapy isn’t just for „when things get really bad.“ It’s like hiring a personal trainer for your brain.
Final Thoughts
Progress isn’t linear. Some days, simply getting out of bed is a win. The trick is to keep moving forward, one small step at a time. Be patient, be kind to yourself, and remember:
You’re doing better than you think
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